Hier finden Sie die zentralen Begriffe der Elektroinstallation verständlich erklärt.

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Es gibt 16 Einträge in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben S beginnen.
Schlauchleitung
leitung mit flexiblen Adern und einer für alle Adern gemeinsamen schlauchartigen Umhüllung aus flexiblem Isoliermaterial.

Schutzleiter
Grüngelber Leiter Kurzbezeichnung PE. Wird bei der Haus-Elektroinstallation geerdet und sorgt so durch Herbeiführen eines Kurzschlusses für die Auslösung des Leitungsschutzschalters, wenn durch einen Fehler Spannung auf berührbare leitfähige Teile eines Gerätes kommt. Der PE ist im fehlerfreien Betrieb nicht aktiv und darf niemals für betriebsmäßige Leitungszwecke benutzt werden. Das gilt auch für Schwachstromanlagen wie z.B. 12V.

Schwachstromanlagen
Veralteter Ausdruck für Elektroanlagen der Nachrichtentechnik, Datentechnik sowie Ruftechnik. ( Telefon, Netzwerk, Klingel,Sprechanlage)

Seitenschneider
der Seitenschneider dient zum sauberen Abschneiden von Drähten beliebigen Materials bie etwa 1,5 mm Durchmesser ca. 1,75 mm² Querschnitt. Werden nur leitungsdrähte aus weichem Kupfer geschnitten, so kann ein normaletr Seitenschneider auch bis zu Querschnitten vom 10 mm² benutzt werden.

Sicherung
Schutzeinrichtung, die einen Stromkreis bei Kutzschluß oder Überlast spannungsfrei schaltet.

Sicherungskasten
Gehäuse zur Aufnahme der elektrischen Einbaugeräte wie z. B. Leitungsschutzschalter, Fehlerstrom-Schutzschalter etc. Fachbegrif Stromkreisverteiler.

Spannung
Maßzahl für das Bestreben von Elektrizitätsteilchen, einen Ausgleich zwischen Plus- und Minuspol herbeizuführen.

Starkstromanlagen
Elektrische Anlagen, deren Zweck es ist, elektrische Energie in irgendeiner Weise umzusetzen. Unter Umsetzen sind alle Schritte von der Erzeugung bis zum Verbrauch der elektrischen Energie zu verstehen.

Steckdosen und Schalter
Steckdosen und Schalter sind im Wohngebäude in der Regel nicht einfach irgendwo angebracht, sondern meist etwa in gleicher Höhe. Auch Ihre Entfernung von Türen, Fenster oder Simsen ist immer annähernd gleich. Die DIN-Norm 18015 Teil 3 schreibt für die Verlegung von später nicht mehr sichtbaren Elektzroleitungen die Einhaltung bestimmter Installationszonen vor. Der Zweck solcher Zonen liegt darin, daß verdeckt verlegte Leitungen nicht etwa durch Nägel, Dübel oder sonstige Wandelemente beschädigt werden.

Steckdosen, Schalter Schutz vor Wasser
Damit elektrische Betriebsmittel auch in feuchten und nassen Umgebungen einwandfrei funktionieren, müssen sie, den Anforderungen der Umgebung entsprechen, vor dem Eindringen von Wasser geschützt sein. Um diesen Wasserschutz international gleichlautend auf den elektrischen Betriebsmittel zu kennzeichnen, hat man sich die Internationalen Schutzarten ( International Protection, kurz: IP) einfallen lassen. Möchte man etwas über die Schutzart eines Schalters, einer Steckdose oder einer Abzweigdose wissen, braucht man sich nur genau die eingeprägten Kennzeichnungen anzusehen. Die sogenannten IP-Kennzeichen.

Steckklemme
Schraubenlose Klemme zum leitfähigen Verbinden mehrerer Aderenden. Wird als Klemme in Abzweigdosen sowie bei Steckdosen und Schaltern verwendet.

Strom
Elektrischer Strom ist die Bezeichnung für die gerichtete Bewegung von Ladungsträgern, wie z.B. Elektronen oder Ionen.

Strom und Wärme in elektrischen Leitungen
Die Stromteilchen oder Elektroden fließen genau wie Wasserteilchen in eimen Rohr, nicht ohne Reibung durch die elektrische Leitung. Diese Reibung führt zu einer mehr oder weniger starken Erwärmung der elektrischen Leitung, besonderst dann, wenn sie zu dünn ist. Aus diesem Grund gibt es Zuordnungen zwischen leitungsstärke und maximalen Strom, die man in der VDE-Vorschrift DIN VDE 0298 nachlesen kann. bei den EWL Instakit Elektrobausätzen für die Haus-Elektroinstallation werden dem Selbermacher schon die richtigen Leitungsqerschnitte in Form von Elektro-Einbauanleitungen und Elektro-Planunterlagen vorgegeben.

Stromkreis
Alle elektrischen Betriebsmittel, die vom selben Speisepunkt versorgt und über dieselbe Überstrom-Schutzeinrichtung geschützt werden.

Stromkreisverteiler
Genormte Gehäuse in der Haus-Elektroinstallation als Unterputz- oder Aufputzverteiler indenen die ankommende Stromleitung auf die verschiedenen Stromkreise aufgeteilt wird. Jeder Stromkreis ist dabei über einen bei Überlast oder Kurzschluß automatisch abschaltenden Schutzschalter geführt. Mit ihm schaltet man einen Stromreis spannungsfrei, an dem man elektrische Arbeiten durchführen möchte. Ebenso sind im Stromkreisverteiler auch die enstprechenden Fehlerstrom-Schutzschalter vorzusehen. Der Stromkreisverteiler wird auch mit Sicherungskasten bezeichnet.

Stromstärke
Einheit für die Elektrizitätsmenge, die pro Sekunde durch einen Leiter fließt. Wird in Ampere A gemessen.