EWL InstaKit

 

EWL InstaKit versteht sich als Mitbaukonzeption, im Bereich der Elektroinstallation. Im Unterschied zur konventionellen Elektroinstallation, wonach alle Arbeitsabläufe durch das Personal eines qualifizierten Fachbetriebes aus dem Handwerk erfolgen, werden mittels dieser alternativen Konzeption die handwerklichen Abläufe durch Personen ohne entsprechende Qualifizierung (Laien) ausgeführt, wobei nur begleitend bzw. erst nach Fertigstellung ein qualifizierter Fachbetrieb die Prüfung und die Ab- und Inbetriebnahme übernimmt.
Das System findet Anwendung im Marktsektor des so genannten DIY und richtet sich insbesondere an die Klientel des individuellen Wohnungsbaus.

 

 

1992

 

Die Historie

 

1992 Gründung eines Elektroinstallateur-Meisterbetriebes „EWL-Elektro“ in der Trierer Innenstadt. Haupt-Aufgabengebiet: Ausführung von kleineren Installationsarbeiten und Reparaturen im lokalregionalen Bereich.

 

1993 Das junge Unternehmen hat sich bereits erfolgreich im regionalen Wohnungsbau etabliert, insbesondere wird zwecks Vereinfachung der Arbeitsabläufe vor Ort ein eigens entwickeltes Installations-Einheitsverfahren bei Einfamilienhäusern angewendet.

 

1994 EWL-Elektro arbeitet, mit Spezialisierung auf die Installation insbesondere von Einfamilienhäusern, in RLP sowie in den benachbarten Bundesländern NRW, Hessen und Saarland.

 

1995 Deutschlandweite Verbreitung des Geschäftsbereiches

 

1996 Beginn der Entwicklung eines Elektroinstallations-(Mitbau-) Systems „EWL-InstaKit“ für Selbstbauherren, aufbauend auf dem 1993 entwickelten und bis dahin erfolgreich erprobt und praktizierten „Installations-Einheitsverfahren“

 

1997 Abschluss der 1996 begonnenen Entwicklung und öffentliche Erstverbreitung von „EWL-InstaKit“. Bauherren ist es nun erstmals möglich mit einem, zudem wie nie zuvor kostengünstigen, „Rund-Um-System“ ihre komplette Elektroinstallation selbst auszuführen, ohne vorherige Absprache mit ihrem Stromversorger und ohne einen anderweitigen Installateurbetrieb einschalten zu müssen.

 

1998 Erstschaltung des EWL Instakit Onlineshops im damalig noch sehr jungen Internet.

 

1999 EWL-InstaKit erhält den staatlichen „ISB-Förderpreis“ für innovative Entwicklungen.

 

2000 Systemerweiterung durch fest bestückte Elektrobausätze, anfänglich insbesondere für den im Folgejahr bevorstehenden Vertrieb für die so genannten „Ausbau-Fertighäuser“ der Fa. B.O.S. (BIEN-ZENKER – OBI – SYSTEMHAUS).

 

2001 Entwicklung und Einführung des exklusiven Herzstückes aller EWL- Instakit Elektrobausätze, des bundesweit einheitlich einsetzbaren Zählerschranks

 

2002 Auf das Produkt des „fest bestückten Elektro-Komplettbausatzes“ (bis dahin ausschließlich bestimmt für Ausbau-Fertighäuser) werden namhafte Baumärkte aufmerksam, welche die Produktion eines Sortiments von verschiedenen fest bestückten „Elektro-Komplettbausätzen“ für den eigenen und exklusiven Vertrieb anregen.

 

2003 Das Geschäftsfeld der klassischen Ausführung und Montage von kompletten Gebäudeinstallationen „EWL-Elektro“ wird eingestellt, und legt sein Augenmerk alleine auf die Herstellung und den Vertrieb von Selbstmontage-Elektrobausätzen und Zählerschranksets. Zwecks Verbesserung der Abwicklung der in den Bausätzen und Zählerschranksets enthaltenen Serviceleistungen vor Ort, werden bundesweit regionalansässige Elektro-Meisterbetriebe als Servicepartner verpflichtet.

 

2004 Eröffnung des derzeitig einzigen „Bausatzrechners“ im Internet. Hiermit wird eine genaue, minutenschnelle und diskrete Berechnung eines individuellen Elektrobausatzes für nahezu jedes Wohnprojekt vom Heim-PC aus möglich.

 

2005 Start TV-Kampagne, erste Ausstrahlung des EWL Instakit TV-Werbeclips via Deutschem Fernsehen im Herbst des Jahres.

 

2008 Einführung der „Selbstmontage-Spargarantie“, wonach ein EWL-Angebot mindestens ein Drittel günstiger sein muss als jedes andere zur Herstellung einer vergleichbaren Installation durch einen ausführenden Betrieb. Ansonsten wird von EWL nach Vorlage des Vergleichsangebotes die Differenz erstattet.

 

2011 Gerichtliche Durchsetzung des generellen Diskriminierungsverbotes gegenüber selbst installierten Elektroanlagen: Seitens Stromversorgern- bzw. Netzbetreibern, Elektro-Berufsverbänden oder Versicherungen etc. dürfen somit mit EWL-InstaKit installierte Anlagen gegenüber konventionellen durch Fachbetriebe installierte Anlagen nicht mehr gesondert behandelt, herabgesetzt oder benachteiligt werden. Eine mit EWL-InstaKit selbst installierte Anlage ist damit hinsichtlich Netzanschluss, Zählermontage und Betriebssicherheit einer durch einen Fachbetrieb installierten stets gleichgesetzt, gleich zu behandeln sowie gleich versicherbar.

 

2016 Durchsetzung der Konformität bei der Bundesnetzagentur.